Das ist neu in 2024: Änderungen für Immobilieneigentümer

Das neue Jahr ist bereits in vollem Gange und mit ihm einige spannende Neuerungen für Sie als Immobilieneigentümer.
Denn 2024 bringt einige Veränderungen mit sich, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Änderungen.

Neue Richtlinien für Heizungen

Seit dem 1. Januar 2024 ist das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch Heizungsgesetz genannt, in Kraft. Es schreibt vor, dass neu installierte Heizungen in Neubauten zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.

Für bestehende Gebäude gelten Übergangsfristen, ebenso für Neubauten außerhalb von Neubaugebieten, abhängig von einem kommunalen Wärmeplan. Diese müssen für Großstädte bis Mitte 2026 und für andere Gemeinden bis Mitte 2028 erstellt werden.

Grundsätzlich dürfen funktionierende Heizungen weiter betrieben werden, auch wenn sie reparaturbedürftig sind. Muss eine Gas- oder Ölheizung jedoch komplett ersetzt werden, gibt es mehrjährige Übergangsfristen, in denen noch neue Öl- oder Gasheizungen installiert werden dürfen. Ab 2029 müssen diese jedoch einen steigenden Anteil erneuerbarer Energien wie Biogas oder Wasserstoff nutzen.

Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind (Konstanttemperaturkessel), müssen ausgetauscht werden. Ausnahmen gelten, wenn die Eigentümer mindestens seit dem 1. Februar 2002 in ihrem Ein- oder Zweifamilienhaus wohnen oder der Heizkessel noch voll funktionsfähig ist.

Energetische Sanierung

Einfamilienhaus im Grünen

Bei einem Eigentümerwechsel nach dem 1. Februar 2002 besteht eine Sanierungspflicht für Hausbesitzer. Dazu gehört beispielsweise die Dämmung der obersten Geschossdecke, um den Wärmeverlust nach oben zu minimieren. Auch die Dämmung wasserführender Rohrleitungen ist wichtig, um Energieverluste zu vermeiden. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Energieeffizienz bei, sondern können auch zu erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten führen. Es ist wichtig, dass sich Hauseigentümer über diese Sanierungspflicht informieren und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Anforderungen zu erfüllen und von den Vorteilen einer energieeffizienten Immobilie zu profitieren.

Neuer CO2-Preis

Hausbesitzer, die mit Gas oder Öl heizen, müssen künftig tiefer in die Tasche greifen: Der CO2-Preis steigt von 30 Euro auf 45 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß. Diese Preiserhöhung führt zu höheren Heizkosten. 

Als erfahrene Immobilienmakler kennen wir die Herausforderungen, die sich aus den aktuellen Änderungen für Immobilienbesitzer ergeben. Wir helfen Ihnen gerne, die besten Lösungen zu finden, sei es bei der Heizungsumstellung, der energetischen Sanierung oder der Optimierung Ihrer Immobilie.

Kontaktieren Sie unser Team von SCHECK IMMOBILIEN für eine individuelle Beratung. Gemeinsam finden wir die richtigen Maßnahmen, um Ihre Immobilie fit für die Zukunft zu machen und von den vielfältigen Möglichkeiten zu profitieren. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!

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